Fairer Kakaohandel beginnt am Ursprung

Verantwortung, die über den Geschmack hinausgeht

Wenn über steigende Schokoladenpreise diskutiert wird, kommt oft die Frage auf: Profitieren die Menschen, die den Kakao anbauen, eigentlich davon? Ein aktueller K-Tipp-Artikel stellt genau das in Frage – und kritisiert, dass viele Kakaobauern trotz höherer Schokoladenpreise kaum mehr verdienen.

Für unsere Couverturen von Felchlin trifft das so nicht zu.

👉 Mehr über die geschmacklichen Qualitäten und den Einsatz unserer Couverturen erfahren Sie hier: Die Bedeutung hochwertiger Couverturen für unsere Schokoladenspezialitäten


Direkte Beziehungen statt Zwischenhandel

Felchlin beschafft rund 95 % seines Kakaos direkt bei Kooperativen oder langjährigen lokalen Partnern in den Ursprungsländern – ohne Umweg über grosse Rohstoffhändler. Die Kooperativen gehören den Bäuerinnen und Bauern selbst, sodass das Geld direkt bei den Produzenten ankommt. Das bedeutet: mehr Transparenz, mehr Fairness, mehr Wirkung.

Diese direkte Beschaffung sichert nicht nur faire Preise, sondern schafft auch Vertrauen. Felchlin kennt viele der Partner persönlich seit Jahren – man tauscht sich regelmässig aus, arbeitet gemeinsam an Qualitätsverbesserungen und bespricht Herausforderungen auf Augenhöhe. Diese Kontinuität macht den Unterschied.

Auch in Ghana, wo der Kakaohandel gesetzlich über das nationale Cacao-Board abgewickelt wird, sorgt Felchlin über den Bio-zertifizierten Partner Yayra Glover und mit finanziellen Vorschüssen dafür, dass die Zahlungen bei den Bauern ankommen – wenn auch manchmal zeitverzögert. Dadurch kann Felchlin auch dort mit den lokalen Gegebenheiten verantwortungsvoll umgehen.


Persönlich vor Ort – statt nur auf dem Papier

Felchlin pflegt den Kontakt zu seinen Partnern aktiv: Die Einkäufer reisen regelmässig in die Anbauländer, um sich persönlich ein Bild von den lokalen Bedingungen zu machen. Dabei geht es nicht nur um Qualität, sondern auch um Themen wie Gesundheitsversorgung, Infrastruktur oder Bildung.

Besuche vor Ort ermöglichen es, die reale Situation der Menschen kennenzulernen – ihre Herausforderungen, Wünsche und Ideen. So entstehen nicht nur Geschäftsbeziehungen, sondern echte Partnerschaften. Umgekehrt besuchen auch Partner aus dem Ursprung regelmässig Felchlin in Ibach. Diese persönlichen Begegnungen schaffen Vertrauen und Verständnis in beide Richtungen.


Nachhaltigkeit, die wirkt

Felchlins Engagement ist in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie festgehalten – mit konkreten Massnahmen für faire Handelsbeziehungen, transparente Herkunft und langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe. Das Ziel: Qualität mit Verantwortung zu verbinden.

Die Strategie geht dabei weit über Mindeststandards hinaus. Themen wie Schulbildung für Kinder in den Anbaugebieten, Zugang zu medizinischer Grundversorgung oder Investitionen in lokale Infrastruktur sind Teil des Engagements. Felchlin arbeitet hierbei mit Partnerorganisationen zusammen und lässt die Massnahmen regelmässig überprüfen.

👉 Wer mehr erfahren möchte: Unter felchlin.com/blog gibt es spannende Einblicke und Geschichten direkt aus den Ursprungsländern.


Unsere Couverturen von Felchlin – Verantwortung trifft Geschmack

Wir bei Reinhard setzen seit vielen Jahren auf Couverturen von Felchlin – darunter:

  • Edelweiss 36% (weiß)
  • Bionda 36% (blond)
  • Grenada 38% (Milch)
  • MCD 2000 52% (dunkel)
  • Maracaibo Clasificado 65% (Grand Cru)

Diese Couverturen überzeugen uns nicht nur durch ihre geschmackliche Tiefe, sondern auch durch ihre Herkunft und Geschichte. Sie stehen für höchste Qualität, verantwortungsvolle Beschaffung und ein Bekenntnis zu echter Nachhaltigkeit.

Nur unsere Ruby-Couverture stammt von einem anderen Hersteller – auch sie erfüllt hohe Qualitätsstandards, stammt jedoch aus einem anderen Beschaffungskonzept.


Unser Fazit

Für uns zählt nicht nur der Geschmack, sondern auch, wie er entsteht.

Wer hochwertige Schokolade geniessen möchte, sollte auch einen Blick auf ihren Ursprung werfen. Bei Felchlin wissen wir: Qualität entsteht nicht am Produktionsband – sondern im Dialog mit den Menschen vor Ort.